Landesregierung Rheinland-Pfalz nimmt Empfehlungen zum Schutz von Kindern und Jugendlichen vor sexualisierter Gewalt entgegen

Ministerpräsident Alexander Schweitzer und Familienministerin Katharina Binz haben stellvertretend für die Landesregierung Rheinland-Pfalz die Handlungsempfehlungen des Pakts gegen sexualisierte Gewalt an Kindern und Jugendlichen entgegengenommen. Ziel der insg. 40 Empfehlungen ist es, den Schutz vor sexualisierter Gewalt gegen Kinder und Jugendliche im Land zu verbessern. An der feierlichen Übergabe am Montag, 9.9.2024, in Ingelheim nahm auch die Unabhängige Beauftragte für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs (UBSKM) Kerstin Claus teil.

Die Empfehlungen wurden von einer Fachkommission, in der Katharina Lohse für das DIJuF aktiv war, und dem ersten Landesbetroffenenrat in Deutschland gemeinsam mit rd. 180 beteiligten Personen erarbeitet. Das Ergebnis soll die Politik in Rheinland-Pfalz in den kommenden Jahren ressortübergreifend beeinflussen. Als besonders dringlich und schnell umsetzbar schlägt die Fachkommission zielgerichtete Aktivitäten zur breiten Information der Öffentlichkeit sowie Maßnahmen zur Bekämpfung von sexualisierter Gewalt im Internet vor, für die sie zwei Projektvorschläge vorgelegt hat.