DIJuF-Stellungnahme zu "Prävention stärken – Kinder mit psychisch oder suchtkranken Eltern unterstützen"

Der Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend des Deutschen Bundestags hat sich in seiner öffentlichen Anhörung am 18.12.2024 dem gemeinsamen Antrag der Fraktionen von SPD, CDU/CSU, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und FDP mit dem Titel "Prävention stärken – Kinder mit psychisch oder suchtkranken Eltern unterstützen" gewidmet. Zu diesem hat das DIJuF eine Stellungnahme verfasst.

Das Institut begrüßt den fraktionsübergreifenden Antrag, die Hilfen für Kinder psychisch oder suchtkranker Eltern durch den Ausbau der Versorgungsstrukturen, Qualifizierungsmaßnahmen, eine Entstigmatisierungskampagne und die verstärkte Kooperation zwischen den relevanten Akteuren weiter zu verbessern. Insbesondere werden die im Antrag enthaltenen "kleinen", aber effektiven Vorschläge zur Weiterentwicklung des Rechts befürwortet und empfohlen, diese zeitnah anzugehen.

Katharina Lohse, Fachliche Leiterin des DIJuF, hat als Sachverständige an der öffentlichen Anhörung teilgenommen.