Rechtswissen für ehrenamtliche Vormund:innen unter besonderer Berücksichtigung von Vormundschaften für UMA
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Ehrenamtliche Vormund:innen werden gesucht und gebraucht, um Kinder und Jugendliche, die nicht in ihren Elternhäusern aufwachsen (können), gut zu begleiten und ihre Interessen zu vertreten. Um diese Aufgabe verantwortungsvoll wahrnehmen zu können, benötigen ehrenamtliche Vormund:innen juristisches Handwerkszeug. Ebenso müssen sie wichtige Akteur:innen und Kooperationspartner:innen im Kontext des vormundschaftlichen Handelns kennen und wissen, welche Aufgaben ihnen in der Zusammenarbeit zukommen und welche Beratungs- und Unterstützungsmöglichkeiten vorhanden sind (Jugendamt, Familiengericht, BAMF, Ausländerbehörden, ggf. zusätzliche Pfleger:innen etc).
Die von Susanne Achterfeld, LL.M., und Katharina Lohse (beide DIJuF) im Auftrag des Instituts für Sozialpädagogische Forschung Mainz gGmbH (ism gGmbH) erstellte Handreichung bietet einen kompakten Überblick über die für das Führen einer ehrenamtlichen Vormundschaft relevanten Rechtsgebiete mit einem Fokus auf die Vertretung von unbegleiteten minderjährigen Ausländer:innen (UMA).
Die Arbeitshilfe ist im Rahmen des Praxisforschungs- und Entwicklungsprojekts "Servicestelle junge Geflüchtete – Selbstständigkeit und Beteiligung stärken" der ism gGmbH entstanden.