Newsletter 2/2022
Aktuelle DIJuF-Veranstaltungen
JAmt Heft
DIJuF-Intern
Neue DIJuF-Website ist online!

Das DIJuF hat eine neue Website. Schauen Sie sich gerne um! Alle Informationen und Aktivitäten rund um das KJSG finden Sie auf der neuen Sonderseite.

www.dijuf.de
Sonderseite „Kinder- und Jugendstärkungsgesetz (KJSG)“
Leitfaden zur „Handreichung zur Anrufung des Familiengerichts bei Kindeswohlgefährdung“

Die Ständige Fachkonferenz 2 (SFK 2) „Familienrecht und Soziale Dienste im Jugendamt“ hat zu der in 2021 veröffentlichten „Handreichung zur Anrufung des Familiengerichts bei Kindeswohlgefährdung“ einen Leitfaden erstellt. Dieser listet – zur Unterstützung im gedrängten ASD-Alltag – in Kürze die wichtigsten Punkte auf, die bei einer Anrufung des Familiengerichts wegen Kindeswohlgefährdung zu berücksichtigen sind.

Leitfaden
Handreichung
Neu auf KiJuP-online: Kindesunterhalt im Ausland – Informationen zur Geltendmachung im jeweiligen Land

Bei der Realisierung von Kindesunterhalt im Ausland sind vielfältige länderspezifische Besonderheiten zu beachten. Die Expertinnen und Experten im DIJuF haben für die einzelnen Länder die wesentlichen Informationen verständlich und kompakt zusammengestellt. Aktualisiert sind diese ab sofort in KiJuP-online abrufbar.

KiJuP-online
Digitale Veranstaltungs-Reihe für Fachkräfte der Beistandschaft und UV-Stellen zu Kindesunterhalt im Ausland. Auftaktveranstaltung zu den Ländern Frankreich, Polen und USA am 29.3.2022

Am 29.3.2022 startet das DIJuF eine neue kostenfreie Veranstaltungsreihe für Mitglieder, die „Offene Digitale Sprechstunde“, mit einer Auftaktveranstaltung. In der „Offenen Digitalen Sprechstunde“ werden die für unsere Mitglieder in der Beistandschaft und von UV-Stellen besonders relevanten Fragen im Bereich der Unterhaltsrealisierung mit Auslandsbezug beantwortet. Rechtliche und tatsächliche Besonderheiten und Vorgehensweisen in der Praxis werden ausführlich dargestellt, konkrete Fragestellungen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer beantwortet und Erfahrungen ausgetauscht.

Weitere Informationen und Anmeldung
Kooperationstagung vom 20. bis 21.6.2022 in Frankfurt a. M.

Die Fachtagung „Gelingende Kooperation – mehr als Klärung von Zuständigkeiten!“ nimmt die Kooperation zwischen den verschiedenen Fachkräften im Hilfeprozess in den Blick. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Zusammenarbeit zwischen Allgemeinen Sozialen Diensten sowie Pflegekinderdiensten und Vormundschaft. Wir wollen der Bedeutung der Qualität der Kooperation für die Entwicklung von Kinder und Jugendlichen nachgehen und auch Careleaver mit ihrem Blick auf die „Gemengelage“ einbeziehen. Veranstalter sind Bundesforum Vormundschaft und Pflegschaft e. V., Deutsche Gesellschaft für Systemische Therapie, Beratung und Familientherapie e. V. (DGSF), Internationale Gesellschaft für erzieherische Hilfen e. V. (IGfH) und DIJuF.

Weitere Informationen und Anmeldung
8. Aufl. „Sozialgesetzbuch VIII“ von Kunkel/Kepert/Pattar

Das Gesetz zur Stärkung von Kindern und Jugendlichen (Kinder- und Jugendstärkungsgesetz – KJSG) reformiert das SGB VIII umfassend. Der Lehr- und Praxiskommentar von Prof. em. Peter-Christian Kunkel, Prof. Dr. Jan Kepert, Prof. Dr. Andreas Kurt Pattar (Hrsg.) kommentiert alle wichtigen Neuerungen durch das KJSG und ist jetzt auch in der aktuellen 8. Aufl. in KiJuP-online abrufbar.

KiJuP-online
Neues aus Politik, Praxis und Rechtsprechung
BGH: Adoptiertes Kind hat Anspruch gegen seine leibliche Mutter auf Auskunft über die Identität des leiblichen Vaters

Der BGH hat im Beschluss vom 19.1.2022 (XII ZB 183/21) entschieden, dass eine leibliche Mutter auch nach einer Adoption ihrem Kind grundsätzlich zur Auskunft über die Identität des leiblichen Vaters verpflichtet ist. Anspruchsgrundlage für die begehrte Auskunft ist § 1618a BGB, nach dem Eltern und Kinder einander Beistand und Rücksicht schuldig sind. Mit der bloßen Mitteilung, sie könne sich an keinen möglichen Erzeuger erinnern, hat die Antragsgegnerin den Auskunftsanspruch nicht erfüllt.

Pressemitteilung vom 19.1.2022
Positionspapier „Was brauchen Kinder, Jugendliche und Familien nach Corona? Konsequenzen für die Kinder- und Jugendhilfe“

Gemeinsam mit der Arbeitsgemeinschaft der Obersten Landesjugend- und Familienbehörde (AGJF) hat die Bundesarbeitsgemeinschaft (BAG) Landesjugendämter das Positionspapier zum Thema „Was brauchen Kinder, Jugendliche und Familien nach Corona? – Konsequenzen für die Kinder- und Jugendhilfe“ veröffentlicht. Hingewiesen wird insbesondere auf die Empfehlungen am Ende des Papiers, die ua die Bedeutung des persönlichen, sozialen Kontakts der Kinder und Jugendlichen auch in Pandemiezeiten sowie die Einbindung dieser Gruppen in Entscheidungsprozesse betonen.

Positionspapier vom 14.12.2021
Kinderschutz in der Medizin verankern!

Der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte e. V. (BVKJ) fordert gemeinsam mit der Deutschen Gesellschaft für Kinderschutz in der Medizin e. V. (DGKiM) und dem Netzwerk der Gesundheitswirtschaft an der Ruhr GmbH (MedEcon Ruhr) eine bessere Einbindung von Praxen und Kliniken in den Kinderschutz. Die Forderungen an die Politik umfassen: auch im Gesundheitssystem Verantwortung übernehmen, Dunkelziffer verringern, einheitliche Versorgungsstrukturen etablieren, spezielle Angebote für Gesundheitseinrichtungen schaffen, verlässliche Netzwerkarbeit ermöglichen, sozialräumliche Versorgungsmodelle einbeziehen und GKV-Regelfinanzierungsmodelle umsetzen.

Pressemitteilung vom 6.12.2021
Impulspapier
Neues Portal mit Geschichten von Betroffenen sexuellen Kindesmissbrauchs gestartet

Die Unabhängige Kommission zur Aufarbeitung sexuellen Kindesmissbrauchs will Betroffenen eine Stimme geben und ihre Erfahrungen sichtbar machen. Dafür startet sie ein in Deutschland bisher einzigartiges Projekt und veröffentlicht 100 Geschichten von betroffenen Menschen auf dem neuen Internetportal „Geschichten, die zählen“. Die Geschichten tragen dazu bei, für die Folgen sexueller Gewalt zu sensibilisieren, die Tabuisierung des Themas und die Stigmatisierung betroffener Menschen zu beenden, die häufig auf den Status eines Opfers reduziert werden, wenn sie über den Missbrauch sprechen.

Pressemitteilung vom 19.1.2022
Internetportal „Geschichten die zählen“
Missbrauchsbeauftragter und Kultusbehörden wollen eine Mio. Lehrkräfte zu sexueller Gewalt gegen Kinder und Jugendliche digital fortbilden

Der Unabhängige Beauftragte für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs (UBSKM), Johannes-Wilhelm Rörig, und die Präsidentin der Kultusministerkonferenz (KMK) und Ministerin für Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg, Britta Ernst, haben am 25.11.2021 in Berlin die bundesweite digitale Fortbildung „Was ist los mit Jaron?“ vorgestellt.

Der digitale Grundkurs vermittelt Lehrerinnen und Lehrern, Schulsozialarbeiterinnen und Schulsozialarbeitern sowie weiteren schulischen Beschäftigten Basiswissen und Handlungssicherheit, wie Kinder und Jugendliche besser vor sexueller Gewalt geschützt werden können. Der Kurs wurde vom UBSKM in Kooperation mit den Kultusbehörden der Länder entwickelt. Er ist bundesweit in allen Ländern als Fortbildung anerkannt und kann kostenfrei unter www.was-ist-los-mit-jaron.de absolviert werden.

Pressemitteilung vom 25.11.2021
Digitale Fortbildung „Was ist los mit Jaron?“
Merkblatt Kidfluencing

YouTube, Instagram, TikTok und Co. haben bei Kindern und Jugendlichen stark an Beliebtheit gewonnen. Neben einem unendlich großen Unterhaltungsangebot finden junge Nutzerinnen und Nutzer vielfältige Inspiration, die häufig kommerzieller Natur ist: angesagte Labels, Schmink- oder Frisurentrends, das neue iPhone etc. Influencerinnen und Influencer produzieren teilweise täglich neue Shopping-Hauls, Tutorials oder Vlogs mit Werbung und verfügen durch ihre reichweitenstarken Kanäle mitunter über hohe Einkommen. Dies hat dazu geführt, dass dieses Geschäftsmodell auch für jüngere Zielgruppen entdeckt worden ist: Kinder stehen als Kinderinfluencerinnen und -influencer vor der Kamera ihrer Eltern oder agieren mit ihnen gemeinsam. Die Arbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz (AJS) Nordrhein-Westfalen e. V. hat eine rechtliche Auseinandersetzung mit dem Geschäftsmodell Kinder als Influencerinnen und Influencer veröffentlicht, welche auch mögliche Gefahren des (kommerziellen) Influencings bei Kindern und Jugendlichen und eine Gefährdungslage für das Wohl von Kindern und Jugendlichen umfasst.

Merkblatt Kidfluencing vom 20.12.2021
Online-Dossier „Kinderrechte“

Kindheit und Jugend sind aufgrund radikal fortschreitender Digitalisierungsprozesse in unserer Gesellschaft mehr denn je durchdrungen und geprägt von digitalen Medien. Das Deutsche Kinderhilfswerk e. V. möchte in Zusammenarbeit mit dem Institut für Medienforschung und Medienpädagogik (IMM) in einem Online-Dossier deswegen der Frage nachgehen, wie die Umsetzung der Rechte von Kindern gem. UN-KRK von gesellschaftlichen Umwälzungen im Zuge der Digitalisierung konkret in einzelnen Lebensbereichen betroffen ist. Das Dossier versammelt Beiträge, die aus unterschiedlichen Blickwinkeln Chancen auf Bildung und Teilhabe für junge Menschen in den Blick nehmen. Schule, Kita und Kinder- und Jugendarbeit spielen dabei eine ebenso große Rolle wie die Familie, die Peergroup oder das kommunale Wohnumfeld.

Online-Dossier „Kinderrechte“
Kinder aus Suchtfamilien: Neue Kommunikationsplattform für Fachkräfte online

Nacoa Deutschland – Interessenvertretung für Kinder aus Suchtfamilien e. V. hat eine Onlineplattform zur Kommunikation rund um die Arbeit mit Kindern aus suchtbelasteten Familien geschaffen. Fachkräfte können sich online bundesweit und interdisziplinär miteinander vernetzen und ihren Erfahrungsschatz in einem geschützten Rahmen teilen. COA.KOM wird durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) gefördert

Kommunikationsplattform „COA.KOM“
Informationen für Geflüchtete

Im Rahmen des Projekts Netwin 3 haben sich neun Partner aus dem nordwestlichen Niedersachsen mit dem Ziel zusammengeschlossen, Asylbewerberinnen sowie Asylbewerber und Flüchtlinge bei der Arbeitsmarktintegration zu unterstützen. Netwin 3 ist Teil der „ESF-Integrationsrichtlinie Bund – Handlungsschwerpunkt Integration von Asylbewerbern und Flüchtlingen (IvAF)“ und wird durch Mittel des Europäischen Sozialfonds (ESF) und des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) gefördert.

Das Netzwerk Integration Netwin 3 hat ua Erklär-Videos erstellt, die in den Sprachen Arabisch, Deutsch, Englisch, Farsi (Persisch) Themen rund um den Arbeitsmarktzugang erklären. In sieben Videos werden allgemeine und rechtliche Informationen zu den Themenfeldern Zugang zu einer Arbeitserlaubnis mit Aufenthaltsgestattung, Zugang zu einer Arbeitserlaubnis mit einer Duldung, wer kann sich arbeitslos melden, Unterstützung Agentur für Arbeit, Integrationskurs mit Duldung, Integrationskurs mit Aufenthaltsgestattung und ausländische Abschlüsse gegeben.

Videos
Neuauflage der Arbeitshilfe zum Familiennachzug

Der Deutsche Caritasverband e. V. hat seine Arbeitshilfe zum Familiennachzug in einer vollständig überarbeiteten Neuauflage herausgegeben. Die Broschüre erscheint in der Caritas-Reihe „Migration im Fokus“. Die Broschüre vermittelt Hintergrundinformationen und enthält konkrete Tipps für die Beratungspraxis.

Einleitend werden die wichtigsten Rechtsbegriffe und Regelungen des Aufenthaltsgesetzes erläutert, soweit sie den Familiennachzug betreffen. Unter „Hinweise und Empfehlungen für die Beratungspraxis“ geht die Handreichung unter anderem auf die folgenden Themen ein: Fristwahrung und Antragstellung, Terminvereinbarung und Zugang zur Auslandsvertretung, anschließendes Verfahren, Nachzug zu subsidiär Schutzberechtigten, Nachzug im Rahmen des § 22 AufenthG (Aufnahme aus dem Ausland), Nachzug minderjähriger Ehegattinnen und Ehegatten sowie Nachzug zu unbegleiteten Minderjährigen. Ein weiterer Abschnitt behandelt die aufenthaltsrechtliche Situation der Nachgezogenen nach der Einreise. Die Erläuterungen zu den rechtlichen Rahmenbedingungen werden ergänzt durch zahlreiche Hinweise für konkrete Beratungssituationen, zudem enthält die Broschüre Musterschreiben für Schriftsätze an Auslandsvertretungen oder Ausländerbehörden. In einem weiteren Abschnitt wird darüber hinaus auf die Grenzen der Beratungstätigkeit in der Flüchtlingssozialarbeit eingegangen.

Mitteilung vom 14.1.2022
Broschüre „Migration im Fokus/Familiennachzug
4. Speyerer Sozialrechtstage vom 24. bis 25.3.2022

Vom 24. bis 25.3.2022 finden unter der wissenschaftlichen Leitung von Prof. Dr. Constanze Janda die 4. Speyerer Sozialrechtstage an der Deutschen Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer zum Thema „Datenschutz in der Sozialverwaltung“ statt.

Seit jeher unterliegen die Sozialdaten datenschutzrechtlichen Vorgaben. Seit Inkrafttreten der DSGVO sind jedoch viele Träger, Leistungserbringer und -berechtigte verunsichert über die Reichweite und Grenzen des Datenschutzes. Die Tagung widmet sich den rechtlichen Grundlagen des Sozialgeheimnisses, systematisiert die unions- und einfachgesetzlichen Vorgaben und geht der Frage nach, wie gelingende und wirksame Kooperationen und zielgenaue Leistungserbringung datenschutzkonform ausgestaltet werden können.

Tagungsprogramm sowie weitere aktuellen Informationen
Fachtag des Bundesnetzwerks Ombudschaft in der Jugendhilfe am 29.4.22 in Berlin

Unter dem Titel „Störenfriede oder Mitstreiter? Zur Bedeutung von Ombudschaft in der Jugendhilfe“ lädt das Bundesnetzwerk Ombudschaft in der Jugendhilfe zu einem Fachtag am 29.4.2022 in Berlin ein. Ombudschaft in der Kinder- und Jugendhilfe ist seit Juni 2021 mit dem § 9a SGB VIII bundesgesetzlich verankert. Die Tätigkeit unabhängiger Ombudsstellen, die es bereits seit 20 Jahren in Deutschland gibt, bringt zudem wertvolle Erkenntnisse über die Kinder- und Jugendhilfe mit sich.

In einem Vortrag von Prof. Dr. Ulrike Urban-Stahl, einer Podiumsdiskussion mit Juristinnen und Juristen, in verschiedenen Fachforen und begleitet von jugendhilferfahrenen Personen sollen auf dem Fachtag verschiedene Facetten von Ombudschaft in der Jugendhilfe diskutiert werden. Ua geht es um Möglichkeiten, der länderspezifischen Ausgestaltung, die verschiedenen Arbeitsfelder, den Zusammenhang mit Selbstorganisationen und nicht zuletzt um die Frage, was die Kinder- und Jugendhilfe aus Erkenntnissen der ombudschaftlichen Tätigkeit für sich ableiten kann.

Programm und Möglichkeit zur Anmeldung
JAmt Heft

Das JAmt Heft 2 ist erschienen.

In dem Beitrag „Die Kooperation von Vormundin/Pflegerin und Pflegeperson nach dem Inkrafttreten des Gesetzes zur Reform des Vormundschafts- und Betreuungsrechts“ von Prof. Dr. Birgit Hoffmann werden Einzelheiten der am 1.1.2023 in Kraft tretenden Neuregelungen und mögliche Folgen für die Praxis beleuchtet.

Mit dem im Jahr 2021 in Kraft getretenen § 1631e BGB hat der Gesetzgeber einen wichtigen Schritt zur Stärkung der Belange von Kindern mit Varianten der Geschlechtsentwicklung unternommen. Prof. Dr. Dr. Erik Hahn sieht in den Details der grundsätzlich begrüßenswerten Regelung Nachbesserungsbedarf, womit sich der Aufsatz „Angleichende Behandlungen von Kindern mit „Varianten der Geschlechtsentwicklung“ nach Stellungnahme einer interdisziplinären Kommission. Kein Fall (mehr) für das Jugendamt?“ beschäftigt.

Die Ergebnisse eines Forschungsprojekts zu „Angeboten, Anforderungen und Bedarfen in der Versorgung junger Menschen in herausfordernden Situationen“ werden in dem Beitrag „Wenn es herausfordernd wird – Jugendämter und ihre Kooperationspartner zu Verständnis und Umgang mit ‚Systemsprengern‘“ von Dr. Benjamin Froncek/Johanna Wigger/Prof. Dr. Christian Schrapper vorgestellt. Befragt wurden Jugendämter, Jugendhilfeeinrichtungen sowie Kinder und Jugendpsychiatrien in Nordrhein-Westfalen. In sieben Thesen werden zentrale Befunde des Forschungsprojekts sowie Anregungen für den weiteren Diskurs zu einem anhaltend brisanten Themenfeld aufgezeigt.

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